”Ihre Interpretation der Richard Strauss Lieder überzeugte vom ersten Ton an: Einfühlsam, stimmlich makellos, über sämtliche Nuancen zwischen kraftvoll und zart verfügend, erweckte sie die Tonschöpfungen des zwischen Spätromantik und Moderne anzusiedelnden Komponisten zum Leben. Ob ‚Heimliche Aufforderung‘, ‚Waldseligkeit‘ oder ‚Traum durch die Dämmerung‘ von Liebe, Lust und Leid handelten sie alle, ebenso wie die Zigeunerlieder von Johannes Brahms. Nach der bekannte Arie aus der Emmerich Kalman Operette ‚Die Csardasfürstin‘, ‚Heia, heia in den Bergen…‘ hatte das Publikum noch lange nicht genug und wurde als Zugabe mit ‚Vilja, dem Waldmägdelein‘ belohnt.”
Badische Zeitung, Anne Freyer, 21. April 2010